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Landesentscheid „Schüler experimentieren" in Kassel

Kopernikusschülerin erreicht Platz 1 mit Forschungsprojekt zur Bestimmung der Jupitermasse 
Mit beharrlicher Arbeit an der Sache, mit Ausdauer und mit Begeisterung arbeitete Mia Bäumer über fast zwei Jahre an der selbst gestellten und auf den ersten Blick fast nicht lösbaren Aufgabe, die Masse des Planeten Jupiters möglichst nur durch eigene Beobachtungen zu bestimmen. Nächtelang wurde an den Teleskopen der Sternwarte der Kopernikusschule Freigericht beobachtet und fotografiert. Mit Unterstützung anderer Mitglieder der Astro-AG und ihres Betreuers, Physiklehrer Michael Pieke konnten so hochwertige Aufnahmen erstellt und ausgewertet werden. Die Begeisterung, auch für die Mathematik, ermöglichte dann Berechnungen, die tatsächlich zum gesteckten Ziel führten. Die umfangreiche Forschungsarbeit konnte dann Mitte Dezember beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ eingereicht werden. Schon in der Regionalausscheidung im Februar in Hanau belegte Mia den ersten Platz und qualifizierte sich so für den Landesentscheid in Kassel. Nachdem die Arbeit dann noch einmal in einigen Teilen überarbeitet und neu eingereicht war, fand nun Mitte April der Landesentscheid statt. Erneute musste die Arbeit in den Räumen der Universität Kassel einer Jury vorgestellt werden. Und das gelang mit sehr großem Erfolg. Bei der Siegerehrung wurde die Arbeit mit dem ersten Preis in der Sparte „Geo- und Raumwissenschaften“ ausgezeichnet. Hinzu kam ein Sonderpreis, der es der Neuntklässlerin ermöglichen wird, für eine Woche an einem Wissenschafts-Camp teilzunehmen. Michael Pieke, seit vielen Jahren Leiter der Sternwarte und der Astro-AG an der Kopernikusschule, wurde für die beispielhafte Förderung junger Talente und das Engagement bei der Betreuung von „Jugend forscht"- Projekten ausgezeichnet.
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