Skip to main content

Woche der Wiederbelebung

Reanimations-Training fester Bestandteil - Unterstützung durch das Rote Kreuz
 
Bereits im letzten Schuljahr hat die Kopernikusschule Freigericht als hessische Pilotschule das Reanimations-Training in den regulären Unterricht aller Schulzweige integriert. Im Rahmen der Woche der Wiederbelebung leitete Katharina Auth als Vertreterin des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern, dieser Tage das Reanimations-Training aller neunten Klassen an der Kopernikusschule. Das Programm wurde von Lehrer Matthias Christ begleitet, der das Projekt auch an der Schule etabliert hatte. In der mehrtägigen Veranstaltung unterwies das Team des Roten Kreuzes fast 380 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 aus allen Schulzweigen in den Grundlagen der Reanimation.
An der Kopernikusschule wird bereits in der Jahrgangsstufe 8 damit begonnen, alle Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Biologieunterrichts in einem Basistraining in die Grundlagen der Reanimation einzuweisen. In der Jahrgangsstufe 9 übernehmen dann die Vertreter des Roten Kreuzes diese Aufgabe. In der Jahrgangsstufe 10 wird das Gelernte im Biologieunterricht wiederholt und in der Oberstufe auch durch die Fachgruppe Sport nochmals aufgefrischt. Somit wird die Zahl der Personen deutlich gesteigert, die eine Reanimation durchführen und somit Leben retten können. Die Kernaussage, die Katharina Auth mit dem Training vermitteln möchte ist: „Jeder kann helfen“. Matthias Christ ergänzt, dass es sehr wichtig sei, bei einem plötzlichen Herzstillstand helfen zu können, da es mehrere Minuten dauert, bis ein alarmierter Rettungswagen eintrifft. Die schnelle Erste Hilfe könne Menschenleben retten. Wichtigstes Ziel sei es, mit der festen Einbindung jährlicher Wiederholungen an der Kopernikusschule den Jugendlichen die notwendige Sicherheit zu geben. Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen zeigten bei der praktischen Übung an Übungspuppen oft souverän, dass dieses Konzept Erfolg haben wird.
  • Erstellt am .