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Zum Umgang mit Corona-Virus SARS-CoV-2

Umgang mit möglichen Infektionen und Erkrankungen durch das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 an der Kopernikusschule Freigericht
 
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,
aufgrund unterschiedlicher Anfragen zu möglichen Erkrankungen im Zusammenhang mit dem neuen Corona-Virus möchte ich Sie über Verfahrensweisen der Schule in Kooperation mit dem Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis informieren und um bedachtes, aktives Handeln in der momentanen Situation bitten.
Sicherlich haben Sie der Presse entnommen, dass es nicht nur in den ausgewiesenen Krisengebieten, sondern auch bei uns in Hessen und Deutschland eine wachsende Zahl an Infektionen gibt. Daher fragen Sie zu Recht nach der Lage in der Kopernikusschule Freigericht mit ihren mehr als 2500 Schülerinnen und Schülern sowie den entsprechend vielen Lehrkräften. 
Noch gibt es an der Kopernikusschule Freigericht keinen nachgewiesenen Fall einer COVID-19-Erkrankung und wir alle hoffen, dass es auch so bleibt. Andererseits müssen wir damit rechnen, dass sich das neue Corona-Virus weiterverbreitet und sich das Risiko erhöht, dass auch unsere Schule betroffen ist. Was würde dann geschehen?
 
Hygienemaßnahmen
Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Personal der Schule sind über die aktuell notwendigen Hygienemaßnahmen informiert, wie sie auch durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veröffentlicht sind.
Die Hygienemaßnahmen werden nach den räumlichen und sächlichen Möglichkeiten in der Schule umgesetzt. So finden sich z.B. in allen Toiletten Hinweise zum richtigen Händewaschen. Wir bitten auch Sie als Eltern, mit Ihren Kindern Hygienemaßnahmen zu besprechen und ggf. einzuüben.
 
Risikoeinschätzung
Das Krisenteam der Schule nimmt eine Risikoeinschätzung vor und berücksichtigt dabei neuste Informationen zur Zahl der Infektionen und deren räumlicher Verteilung aufgrund der Meldungen des Robert-Koch-Instituts
sowie der Mitteilungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2).
Die aktuelle Risikoeinschätzung des Krisenteams der Schule bezieht sich in erster Linie darauf, dass ein Infektionsfall eine großflächige Ausbreitung der Erkrankung mit COVID-19 zur Folge hätte. 
 
Internationale Austauschfahrten und Klassenfahrten
Aufgrund aktueller Informationen und der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus in anderen Ländern haben wir zwei Austauschfahrten nach Italien und Spanien verschoben bzw. die aktuellen Reisepläne aufgegeben. Aufgrund eines Schreibens des Hessischen Kultusministeriums stehen Ersatzzahlungen in Aussicht, wobei Einzelheiten noch geprüft werden müssen.
 
Informationsmöglichkeiten durch die Eltern
Sie als Eltern sollten sich bitte ebenfalls informieren. Falls Sie erkrankt sind, entsprechende Symptome haben und mit betroffenen Personenkreisen in Kontakt gekommen sind, melden Sie dies bitte Ihrem Hausarzt und dann auch der Schule per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).
 
Meldung von Fällen an Gesundheitsamt und Schulamt
Sobald wir in der Schule Informationen zu einem Verdachtsfall haben, melden wir dies dem Gesundheitsamt sowie dem Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis. 
 
Informationen über die Homepage und den E-Mail-Verteiler des Schulelternbeirates
Bereits im Verdachtsfall werden wir Sie als Eltern informieren. Dabei ist besonders zu beachten, dass Sie Ruhe bewahren, denn jeder Verdachtsfall wird sofort unter Quarantäne gestellt. Bitte beachten Sie, dass für Ihre Kinder weiterhin die Schulpflicht gilt. 
Falls Sie sich in einem solchen Fall informieren möchten, stehen Ihnen die Bürgertelefone des Main-Kinzig-Kreises (MKK) und des Landes Hessen zur Verfügung:
MKK: 06051 – 85-10000
Land Hessen: 0800-5554666
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Schule in einem solchen Fall keine telefonischen Anfragen beantworten kann. 
 
Bitte verzichten Sie auf die Verbreitung fragwürdiger Nachrichten in den sozialen Netzwerken bzw. im Internet und erkundigen Sie sich über die genannten Informationstelefone. Beachten Sie, dass Gerüchte und falsche Informationen zu Panik und kontraproduktiven Reaktionen führen können! Bitte beachten Sie auch selbst die weiteren öffentlichen Hinweise zur Vermeidung von Infektionen durch entsprechende Hygienemaßnahmen! (s. Informationsblatt infektionsschutz.de)
 
Sollte sich herausstellen, dass an der Kopernikusschule Freigericht ein positiv getesteter Fall einer COVID-19-Erkrankung aufgetreten ist, werden Sie direkt informiert.
 
Zuständigkeit für eine mögliche Schulschließung 
Allein das Gesundheitsamt ist für länger andauernde Schulschließungen und entsprechende Quarantänemaßnahmen zuständig. 
Abgesehen davon steht das Krisenteam der Schule bereit, um weitere Risikoeinschätzungen und damit verbunden eigene Maßnahmen der Schule vorzunehmen, was eine Schulschließung für die Dauer eines Tages bedeuten kann.
 
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne per E-Mail an die Schule wenden. Bitte beachten Sie dabei, dass aufgrund des hohen E-Mail-Aufkommens Ihre Anfrage möglicherweise nicht sofort beantwortet werden kann.
 
Mit freundlichen Grüßen
   Ulrich Mayer
Direktor/Schulleiter

Anhang: Informationsblatt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bzw. www.infektionsschutz.de 

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