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IES Salvatierra de Miño

Interkulturelle Zusammenarbeit zwischen der Kopernikusschule Freigericht und dem IES Salvatierra de Miño
Zum zweiten Mal besuchten 16 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs G10 der Kopernikusschule Freigericht zusammen mit ihren beiden Lehrerinnen Nuria de la Fuente Balboa und Claudia Hauß ihre Partnerschule in Salvatierra de Miño im Norden Spaniens. Gleich am ersten Tag wurden sie herzlich von der Bürgermeisterin Doña Marta Valcárcel empfangen. Diese erklärte ihnen die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Grenzstädten Salvatierra de Miño und dem portugiesischem Monçao, die im Jahre 2015 ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten und so zur „Eurociudad“ (Doppelstadt) wurden. Beide Städte arbeiten seitdem eng in z.B. sportlichen, touristischen und kulturellen Projekten zusammen und können auch in Notsituationen wie bei Feuerwehreinsätzen grenzübergreifend unterstützen, so dass beide Städte davon profitieren.
Im Laufe der Woche erkundeten die Schüler/innen gemeinsam beeindruckende Landschaften und historische Orte in der Umgebung, wie den Palàcio da Brejoeira, Valença oder die Ausgrabungen eines keltischen Dorfes am Monte de Santa Tecla (siehe Foto). Des Weiteren arbeiteten sie an der Schule gemeinsam mit ihren Austauschpartnern in unterschiedlichen Workshops, mit sportlichem, sozialem und mathematischem Schwerpunkt.
Dank der spanischen Lehrkräfte vor Ort, Demetrio Prego Martínez und Paula Bargiela García, gelang es, ein abwechslungsreiches und intensives Programm trotz Regenwetter durchzuführen und den Gedanken der „Eurociudad“, der engen Verbundenheit zwischen verschiedenen Nationen, auf die Schülerinnen und Schüler zu übertragen. Diese wurde nicht zuletzt auch im selbstkreierten, gemeinsamen Logo der beiden Schulen sichtbar.
Die Jugendlichen waren vor allem von dem Zusammenhalt untereinander begeistert und gaben u.a. folgendes Feedback: „Für mich war der Austausch eine unvergessliche Erfahrung, bei der ich viel über Spanien und Portugal gelernt habe. Ich habe zahlreiche Eindrücke in andere Kulturen erhalten, die ich mir vorher nie hätte vorstellen können. Auch die unglaublich herzliche Aufnahme in der spanischen Familie hat mich sehr berührt. Viele neue Freundschaften sind über die Grenzen hinweg entstanden, die sicherlich auch nach dem Austausch noch andauern werden. Auf den Rückbesuch im März freuen wir uns schon sehr.“
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