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Deutsch-französische Woche mit Projekten und Exkursionen

Gäste aus Saint Quentin-Fallavier an der Kopernikusschule:
 
Deutsch-französische Freundschaft zwischen Freigericht und Saint Quentin-Fallavier wird schon seit Jahrzehnten großgeschrieben. Seit einigen Jahrenverbindet auch die Kopernikusschule und das Collège les Allinges eine Schulpartnerschaft. 
Erneut waren nun französische Schülerinnen und Schüler in Freigericht zu Gast, gemeinsam mit ihrerDeutschlehrerin Céline Chenavier, die in diesem Jahr erstmals von Gislaine Blanchet begleitet wurde.18Siebtklässlerinnen und Siebtklässler der Realschule und des Gymnasiums freuten sich über den Besuchaus Frankreich, schließlich besucht man nicht nur Mitte Juni dann selbst die französischen Partner in Saint Quentin-Fallavier, sondern die Gruppe hatte auch gemeinsam mit Projektleiterin Doris Freide-Meyer ein vielfältiges Programm organisiert. In der Schule gab es deutsch-französische Projektarbeit, gemeinsamen Unterricht und ein Sportevent in der großen Turnhalle, das von Sportlehrerin Tanja Ott organisiert wurde. Gemeinsam mit den Französischlehrern Doris Freide-Meyer und Thorsten Weitzel wurde ein Tag lang die Stadt Frankfurt erkundet: zunächst rund 130 interaktive Experimentierstationenauf vier Etagen im Mitmach-Museum Experiminta an der Frankfurter Messe, dann die Frankfurter Altstadt mit einer spannenden Rallyezwischen Paulskirche und Main und zwischen Römer und Dom. Ziel des zweisprachigen Wettbewerbs war es, in Erfahrung zu bringen, welche unzähligen Geschichten sich hinter den Gebäuden, Plätzen und Gassen verbergen.
Lernen durch Begreifen, durch Selbermachen und durch Ausprobieren stand dann auch bei der gemeinsamen Exkursion zur Keltenwelt am Glauberg auf dem Programm. Das Museum mit dem archäologischen Park wurde zunächst durch eine kurzweilige Führung und eine spannende Rallye kennengelernt. Die faszinierende 1,86 Meter große Sandsteinstatue des Keltenfürsten zog dabei alle Blicke magisch an. In den anschließenden Workshops lernten die deutschen und französischen Kinder danach anschaulich, wie Kelten in einer Zeit Feuer machten, in der Streichhölzer und Feuerzeuge noch nicht erfunden waren. Und im Museumsgarten testeten sie Schleudern aus Leder und Pflanzenfasern.
Beim Abschlussabend in der Schule wurde auch den deutschen Gastfamilien gedankt, die während der Woche viel für die Gäste aus Frankreich organisiert hatten. Trotz aller noch vorhandenen Sprachbarrieren - schließlich wird die jeweilige Fremdsprache erst seit einigen Monaten gelernt -, wurde viel gemeinsam erlebt und gelacht, so dass sich alle auf das nächste Zusammtreffen freuen: am 12. Juni heißt es dann „Abfahrt nach Lyon" und „Bienvenue en France".
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