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Schüleraustausch nach China

Internationaler Schüleraustausch im Reich der Mitte:
Schulalltag und viele kulturelle Höhepunkte auf unvergeßlicher China-Reise
 
Zum bereits zwölften Mal fand im Oktober der internationale Schüleraustausch nach China statt, an dem die Kopernikusschule Freigericht und drei weitere hessische Schulen, die Weidigschule aus Butzbach, die Johann-Phillip-Reis Schule und das Burggymnasium in Friedberg beteiligt sind. Noch in den Herbstferien begann die Chinareise der sechs Freigerichter Jugendlichen, die von ihren Lehrern Dr. Michael Bauer und Daniel Führer begleitet und für ihren Aufenthalt in China vorbereitet wurden. 
Das Besuchsprogramm begann im südchinesischen Dongguan, eine 8 Millionen Einwohner zählende Stadt am Perlfluß, die die annähernd doppelte Fläche des Main-Kinzig-Kreises einnimmt. Dort befindet sich die Partnerschule der Kopernikusschule, die Dongguan Foreign Language School. Hier bekam man einen Eindruck vom chinesischen Schultag, der nicht selten erst um 21 Uhr abends endet. Als wichtigster Unterschied gegenüber dem deutschen Schulsystem nannten die Schülerinnen und Schüler die in China üblichen Schuluniformen und die mit 40 bis 50 Schülern großen, aber sehr disziplinierten Klassen. Im Unterricht stellten die deutschen Gäste in kurzen Präsentationen einigen Klassen ihre Heimat, ihre Kultur und Lebensgewohnheiten vor und beantworteten im Anschluss alle noch so neugierigen Fragen. Im Gegenzug erhielten die Besucher aus Deutschland Einblicke in die Sprache und Kultur ihres Gastlandes und vertieften ganz nebenbei ihre Englischkenntnisse. Darüber hinaus wurde gemalt, musiziert und kalligraphiert. Aber auch Kung-Fu und vor allem das in China sehr beliebte Basketball kamen nicht zu kurz. 
Nach zehn Tagen musste sich die deutsche Reisegruppe leider von ihren Austauschpartnern und deren Familien verabschieden, denn im zweiten Teil der Reise stand die Kultur und Geschichte Chinas in der Hauptstadt Beijing auf dem Plan. Besonders die Vorfreude auf die chinesische Mauer war groß, immerhin kann man nicht jeden Tag ein 2300 Jahre altes Weltkulturerbe erlaufen. Überwältigt von diesem unvergesslichen Eindruck ging es in den nächsten Tagen weiter von kulturellem Höhepunkt zu Höhepunkt. So wurde der Platz des Himmlischen Friedens, das Nationalmuseum, die Verbotene Stadt, der Sommerpalast, der Himmelstempel im Tiantan-Park, sowie der Lamatempel Yonghe Gong besichtigt. 
Mehr zum Schüleraustausch, der mit dem Besuch der chinesischen Partner im Sommer 2020 fortgesetzt werden wird, gibt es im Internet unter http://kopernikusschule.jimdo.com/startseite/china-schüleraustausch
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