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Geschichtsunterricht

Klasse R8f taucht in Gelnhausens Vergangenheit ein: Kinder gestalten eigene mittelalterliche Stadtführung
 
Geschichtsunterricht der besonderen Art stand für die Klasse R8f der Kopernikusschule Freigericht kürzlich auf dem Stundenplan. Nachdem zum Thema „Leben im Mittelalter" Präsentationen zu den verschiedenen Aspekten des Mittelalters, etwa zum Leben im Kloster oder auf der Burg, erarbeitet wurden, ging es für die Vorstellung des Themas „Leben in einer mittelalterlichen Stadt" mit den beiden Lehrerinnen Silke Gänger und Christiane Hartmann ins benachbarte Gelnhausen.
Die dortige Altstadt birgt eine Vielzahl von Straßen, Gebäuden und Plätzen, die Geschichten und Geschichte erzählen können. Die Schülerinnen Clara Harth, Viktoria Pfläging und Aylin Karaduman hatten eine Stadtführung durch Gelnhausen erarbeitet, legten die Route selbstständig fest und führten die Klasse über eine Stunde zu den wichtigsten historischen Orten. So tauchten alle ein in eine spannende Vergangenheit und erfuhren Wissenswertes über die Anfänge und die Entwicklung der Barbarossastadt. „Friedrich I. Barbarossa hat Gelnhausen im Jahr 1170 gegründet“, so die Erklärung der jungen Stadtführerinnen. In Gedenken an den Stadtgründer gab sich die Stadt dann den klangvollen Beinamen Barbarossastadt. Noch heute seien an vielen Stellen der Altstadt oder eben in der Kaiserpfalz die Spuren Barbarossas und seiner Zeit zu finden. Weitere Stationen, die die Schülerinnen ihrer Klasse vorstellten, waren beispielsweise der Hexenturm mit Stadtmauer und Wehrturm, der Ober- und Untermarkt sowie die Marienkirche und das Gotische Haus. Nach der Entdeckungsreise galt es noch ein Quiz zu lösen bevor die Klasse dann im Stadtgarten eine gemeinsame Pause einlegte und es anschließend auch noch etwas eigenständige Freizeit im „modernen“ Gelnhausen gab.
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