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Auszeit

Auszeit auf der Ronneburg: Kopernikusschule organisiert „Tage der Orientierung“ 
16 Oberstufenschülerinnen der Kopernikusschule Freigericht verbrachten kurz vor den Osterferien drei Tage im Jungendzentrum der Ronneburg. Die „Tage der Orientierung“ wurden von den beiden Religionslehrern Alexandra Pinkert und Daniel Koß organisiert und finden in ihrer Form seit über 20 Jahren statt. Die Fahrt soll den Schülerinnen und Schülern der Einführungsphase eine Möglichkeit geben sich vom Alltag loszulösen und sich Problemen zu widmen, für die man sonst weder genügend Zeit, noch Austauschpartner findet. So beispielsweiße das Finden persönlicher Stärken, Fragen rund um die eigene Zeiteinteilung, als auch die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Nach einer Gruppenarbeit, bei welcher Murmelbahnen aus Papier gebastelt wurden, folgte eine Arbeitsphase, bei der sich die Jugendlichen mit ihren Fähigkeiten und Talenten befassen sollten. Der Filmabend wurde am Folgetag dann gemeinsam besprochen: jeder war dazu eingeladen, seine Gedanken über den Film zu äußern und über die Inhalte des Filmes zu diskutieren. Im Laufe des Tages folgten weitere Gesprächsrunden zum Thema Zeit sowie über die Fragestellung „welche Werte sind uns besonders wichtig“. Durch das intensive und respektvolle Zuhören entstand eine sehr vertraute und positive Atmosphäre.
„Die Tage waren eine absolute Auszeit, in der man sich mal intensiv mit sich selbst beschäftigen konnte und die Gruppendynamik wurde besonders gestärkt. Das Leben erschien plötzlich doch nicht mehr so hart und die Umwelt wurde einem viel bewusster“, so eine Teilnehmerin. „Kein Stress“ war wahrscheinlich eine der am meisten genutzten Sprüche der Betreuer. So konnte man mal ein paar Tage ohne Stress, ohne Druck und ohne einen Gedanken an die Schule zu verlieren verbringen. 
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