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Schüleraustausch

Kopernikaner intensivieren deutsch-spanische Beziehungen
während des Schüleraustausches mit dem IES Eugenio Frutos
Zum zweiten Mal trafen sich Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht der 9. und 10. Klasse zusammen mit ihren Spanischlehrerinnen Nuria de la Fuente Balboa und Claudia Hauß in Guareña (Extremadura, Spanien) mit ihrer Partnerschule, der IES Eugenio Frutos, um die Kultur des jeweils anderen zu erforschen und gemeinsam neue interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. So folgten sie zunächst den Spuren römischer Geschichte. Sie besichtigten das römische Theater in Mérida, die mittelalterliche Stadt Cáceres und erklommen die Burg in Trujillo. „Diese alten Städte und Bauwerke sind so wunderschön, man fühlt sich in die damalige Zeit zurückversetzt“, so eine Schülerin.
Im Kloster von Yuste, wo Karl der V seine letzten Lebensjahre verbrachte, erfuhren sie viel über das Leben der damaligen Gesellschaft. Im Anschluss daran besuchten sie den deutschen Soldatenfriedhof und trugen spanische Gedichte zum Gedenken der Toten vor.
Neben den historischen Sehenswürdigkeiten tauchten sie auch in die beeindruckende Landschaft des Naturschutzgebietes Los Barruecos ein.
In der Schule nahmen sie an unterschiedlichen Unterrichtsprojekten teil, die die spanischen Lehrkräfte Irene García und Elena Miranda organisiert hatten. So lernten sie beispielsweise im Spanischunterricht charakteristische Redewendungen und deren ursprüngliche Bedeutungen kennen. In einem Tanz-Workshop konnten sie typische Instrumente wie beispielsweise Kastagnetten ausprobieren, die traditionelle Kleidung bewundern und übten gemeinsam die Schritte des Folkloretanz Candil ein, bevor sie den Tanz aufführten.
Im Rathaus von Guareña wurden sie mit einem typisch spanischen Frühstück und einer Olivenöl-Verkostung empfangen, bevor sie eine Olivenöl-Manufaktur besichtigten, wo sie Mitbringsel für ihre Eltern kauften.
Die deutschen Schülerinnen und Schüler planen nun das Programm für den Rückbesuch der spanischen Gäste, der im April folgt. „Die spanischen Gastfamilien waren so unglaublich herzlich, so dass man schnell zueinander gefunden hat und die Woche wie im Flug verging.“
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