AG DaZugehören
Engagement gegen Rassismus und Gewalt –
AG DaZugehören, SV und Schulgarten AG mit kreativen Aktionen
Das Attentat von Hanau jährt sich zum vierten Mal. Am 19. Februar 2020 hatte ein Attentäter aus rassistischen Motiven neun Menschen aus Einwandererfamilien getötet und seine Mutter sowie sich selbst erschossen. Um Mitgefühl mit den Hinterbliebenen der Opfer auszudrücken, aber auch um zum entschlossenen Engagement gegen Rassismus und Gewalt aufzurufen, hatten sich an der Kopernikusschule Freigericht die Schülervertretung (SV) und die AG DaZugehören erneut verschiedene Aktionen einfallen lassen. Mitglieder der SV erstellten Plakate mit dem Konterfei und den Namen der Opfer von Hanau. Sie wurden an verschiedenen Stellen im Schulgebäude aufgehängt. Auch eine Schweigeminute wurde auf Initiative der SV durchgeführt.
Die AG DaZugehören unter Leitung von Ulla Mohrmann organisierte gemeinsam mit der AG Schulgarten von Daniel Koß und Uwe Gottfried eine Pflanzaktion zum Gedenken an die Opfer. Eine Schale bepflanzt mit neun bunten Frühlingsblumen wurde im Schulgarten aufgestellt. Außerdem wurden insgesamt 550 selbstgemachte Saattütchen gefüllt mit jeweils neun Sonnenblumenkernen an Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule verteilt. Die Idee ist, dass die Sonnenblumenkerne von den Schülerinnen und Schülern im Frühjahr eingepflanzt werden.
Auch vier Jahre nach dem Anschlag sei das Geschehene immer noch unfassbar und die Erinnerung schmerze. „Aber es ist wichtig sie wach zu halten und sie in unsere Gedenkkultur zu integrieren“, so Schulleiter Ulrich Mayer, der allen Beteiligten der Schule sehr herzlich für dieses wertvolle Engagement dankte.
Die AG DaZugehören unter Leitung von Ulla Mohrmann organisierte gemeinsam mit der AG Schulgarten von Daniel Koß und Uwe Gottfried eine Pflanzaktion zum Gedenken an die Opfer. Eine Schale bepflanzt mit neun bunten Frühlingsblumen wurde im Schulgarten aufgestellt. Außerdem wurden insgesamt 550 selbstgemachte Saattütchen gefüllt mit jeweils neun Sonnenblumenkernen an Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule verteilt. Die Idee ist, dass die Sonnenblumenkerne von den Schülerinnen und Schülern im Frühjahr eingepflanzt werden.
Auch vier Jahre nach dem Anschlag sei das Geschehene immer noch unfassbar und die Erinnerung schmerze. „Aber es ist wichtig sie wach zu halten und sie in unsere Gedenkkultur zu integrieren“, so Schulleiter Ulrich Mayer, der allen Beteiligten der Schule sehr herzlich für dieses wertvolle Engagement dankte.
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