Jugendparlament
Politische Bildung vor dem Hintergrund der Geschichte:
Kopernikusschule beim Europäischen Jugendparlament in Frankreich – Staatsbesuch des Bundespräsidenten live miterlebt
Kopernikusschule beim Europäischen Jugendparlament in Frankreich – Staatsbesuch des Bundespräsidenten live miterlebt
Sieben Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht nahmen kürzlich gemeinsam mit ihren Lehrkräften Wolfgang Bös und Bérangère Roque an der nationalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlamentes Frankreich in Limoges teil, einer 120.000 Einwohner Stadt in der Nähe von Bordeaux. Im Zeichen des 80-jährigen Gedenktages an das Massaker von Oradour-sur-Glane, der Europawahl und vor dem Hintergrund der Leitthemen Frieden, Erinnerung und Demokratie kamen über 50 Schüler und Studenten aus elf europäischen Ländern zusammen, verbunden durch ein gemeinsames Motto: „Learn from the past, understand today and build the
peace of tomorrow“ („Aus der Vergangenheit lernen, das Heute verstehen und den Frieden für morgen aufbauen“).
peace of tomorrow“ („Aus der Vergangenheit lernen, das Heute verstehen und den Frieden für morgen aufbauen“).
In einem Planspiel im Kreistag des Département Haute-Vienne konnten sich
die Teilnehmenden in Komitees einwählen, um sich aus einer bestimmten Perspektive mit
aktuellen Fragestellungen der Politik auseinanderzusetzen, darunter Außenpolitik, Bildung und Verteidigungspolitik. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt bietet ein breites Angebot für politische Bildung, Geschichte und kulturellen Austausch, bei dem politisch interessierte junge Menschen einen Blick hinter die Kulissen die Kulissen werfen können. Mit dem Ziel, wie im Europäischen Parlament eine Resolution vorzustellen, Reden zu halten und miteinander zu debattieren. Wie kann die EU ihre Migrationspolitik gerechter und humaner gestalten? Inwieweit sind Waffenexporte der Mitgliedsstaaten mit dem EU-Bekenntnis zu Menschenrechten vereinbar, und was bedeutet das konkret für die Politik? Oder: Wie schützt man den freien Journalismus in Gebieten von Krieg und Konflikt? Über die vorgestellten Ideen, Lösungsansätze und Strategien wurde abschließend in einer simulierten Plenumssitzung diskutiert und abgestimmt.
die Teilnehmenden in Komitees einwählen, um sich aus einer bestimmten Perspektive mit
aktuellen Fragestellungen der Politik auseinanderzusetzen, darunter Außenpolitik, Bildung und Verteidigungspolitik. Das von der Europäischen Union geförderte Projekt bietet ein breites Angebot für politische Bildung, Geschichte und kulturellen Austausch, bei dem politisch interessierte junge Menschen einen Blick hinter die Kulissen die Kulissen werfen können. Mit dem Ziel, wie im Europäischen Parlament eine Resolution vorzustellen, Reden zu halten und miteinander zu debattieren. Wie kann die EU ihre Migrationspolitik gerechter und humaner gestalten? Inwieweit sind Waffenexporte der Mitgliedsstaaten mit dem EU-Bekenntnis zu Menschenrechten vereinbar, und was bedeutet das konkret für die Politik? Oder: Wie schützt man den freien Journalismus in Gebieten von Krieg und Konflikt? Über die vorgestellten Ideen, Lösungsansätze und Strategien wurde abschließend in einer simulierten Plenumssitzung diskutiert und abgestimmt.
Im Zentrum der gesamten Veranstaltung stand eines der grausamsten Massaker der SS im
Zweiten Weltkrieg, dem Angriff auf das kleine Dorf Oradour-sur-Glane am 10. Juni 1944, bei dem insgesamt 643 Menschen von Nazi-Deutschland ermordet wurden, darunter hunderte Kinder. Anlässlich des 80-jährigen Gedenktages, am 10. Juni 2024, besuchte das EJP Frankreich, gemeinsam mit der Delegation der Kopernikusschule Freigericht, den Staatsbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron, um den Opfern zu gedenken, die deutsch-französische Freundschaft wiederzubeleben und gemeinsam Europa voranzubringen.
Zweiten Weltkrieg, dem Angriff auf das kleine Dorf Oradour-sur-Glane am 10. Juni 1944, bei dem insgesamt 643 Menschen von Nazi-Deutschland ermordet wurden, darunter hunderte Kinder. Anlässlich des 80-jährigen Gedenktages, am 10. Juni 2024, besuchte das EJP Frankreich, gemeinsam mit der Delegation der Kopernikusschule Freigericht, den Staatsbesuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim französischen Präsidenten Emmanuel Macron, um den Opfern zu gedenken, die deutsch-französische Freundschaft wiederzubeleben und gemeinsam Europa voranzubringen.
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